Führungskonzepte

 

Mittelalter und Neuzeit in Gelsenkirchen: von Bauern, Handwerkern und Adligen in vorindustrieller Zeit

 

Dieses Konzept stellt das Leben in Gelsenkirchen vor der Industrialisierung ins Zentrum. Dominiert heute vor allem Industrie- und Zechenkultur, ist eine bäuerlich geprägte Landschaft kaum noch
nachvollziehbar. An sieben verschiedenen Stationen in Gelsenkirchen werden unterschiedliche Themenschwerpunkte die Vielfältigkeit des Lebens der Menschen in alter Zeit dargestellt.

 

Auftraggeber: Stadtmarketing Gesellschaft Gelsenkirchen mbH (smg)

Konzeption: Dörte Rotthauwe M.A.

 

 

 

 

Von Wein, Weib und Gesang: eine spritzige Führung über Alkohol durch die Jahrhunderte

Dieses Konzept stellt die exklusiven Trinkgewohnheiten einer relativ kleinen und wohlhabenden Oberschicht dar. Diese konnten sich neben üppigen Mahlzeiten auch luxuriöse Festmähler leisten, bei denen sie mehrere Personen aufs feinste und köstlichste bewirten konnten.

Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert werden an verschiedenen Exponaten Trinkgewohnheiten, Herstellungsverfahren von Bier und Wein oder auch örtliche Gegebenheiten der Stadt Dortmund anschaulich vorgestellt.

 

Auftraggeber: Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stadt Dortmund

Konzeption: Dörte Rotthauwe M.A.

 

 

 

 

Haben Sie schon einmal die Hohe Kante gesehen?

Dieses Führungskonzept führt den Besucher an Hand bestimmter Sprichwörter durch das Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund. Die Bedeutung der Sprichwörter wird an bestimmten Exponaten exemplarisch erklärt.

Dieses Konzept basiert auf dem gleichnamigen Konzept von Kirsten Behnke. Es ist für die besondere Führung „Museum (üb)erleben mit Frieda Vorlaut und Franziska vom Fach“ überarbeitet worden.

 

Auftraggeber: Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stadt Dortmund

Konzeption: Dörte Rotthauwe M.A.

 

 

 

Das Team jagt Dr. X

Im Gegensatz zu einer klassischen Führung, bei der ein Moderator eine Gruppe zu einem bestimmten Thema durch das Museum führt, soll bei diesem Programm eine Besuchergruppe eigenständig einen Weg durch das Museum finden. Über Hinweise und Aufgaben werden sie auf ihrem Weg geführt und lernen somit verschiedene Standorte und Exponate des Museums für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund kennen.

Die Moderatorin ergänzt die Informationen durch ihr Wissen, so dass die Gruppe am Ende des Spiels nicht nur ein „Wir-Gefühl“ entwickelt, sondern auch viel über das Museum und seine Exponate gelernt hat.

 

Auftraggeber: Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stadt Dortmund

Konzeption: Dörte Rotthauwe M.A. und Rüdiger Wulf

 

 

 

Romantische Führung zur Winterzeit

Seit vielen Jahren bietet die „Romantische Füh­rung zur Winterzeit“ nicht nur eine kulturhistorische Vorstel­lung des Renaissanceschlosses Horst. Vor dem Hintergrund eines festlich romantischen Ambientes werden sowohl die bau­geschichtliche Entwicklung des Schlosses als auch historisches Grundwissen zum Leben an einem Herrschaftssitz des 16. Jahrhunderts vermittelt. Kerzen­schein beleuchtet die alte Fas­sade. Renaissancezeitliche Musik und der Schein des Kamin­feuers erzeugen eine Atmosphäre, die das längst vergangene höfische Leben an diesem Adelssitz greifbarer macht. Ein Glas Wein und Gebäck nach historischem Rezept runden diese Atmosphäre ab.

 

Konzeption, Organisation, Öffentlichkeits­arbeit, wissenschaftliche Erarbeitung und Durchführung:

Dörte Rotthauwe M.A.

in Zusammenarbeit mit der Stadt Gelsenkirchen – Referat Kultur

Dauer der Führung: ca. 2 Std.

Seit 2000 kontinuierliche Veranstaltung

 

 

 

Wie kommen die Scherben in die Vitrine?

Bei diesem Jugendferienprogramm wurde der Zusammenhang zwischen einzelnen Ausstellungsobjekten und einer archäologischen Grabung deutlich gemacht.

Anhand eines Fragebogens erkundeten die Kinder die Eröffnungsausstellung in Schloss Horst. Spielerisch wurde auf zentrale Ausstellungsstücke hingewiesen. Gezieltes und konzentriertes Schauen war die Vorraussetzung, um die gestellten Aufgaben zu erfüllen. In der anschließenden Ergebnisbesprechung wurde der Ablauf einer archäologischen Grabung erklärt und besprochen. Die Tätigkeit eines Archäologen wurde in einfacher Weise an speziell gefertigten Kästen nachgestellt und "greifbar" gemacht.

 

Konzeption und Durchführung: Dörte Rotthauwe

in Zusammenarbeit mit der Stadt Gelsenkirchen- Referat Kultur und derm Jugendamt der Stadt.

 

 

 

Das Geheimnis der Anna von Palandt

Auf der Basis verschiedener Aufgaben erkunden Kinder in kleinen Gruppen selbständig Schloss Horst in Gelsenkirchen. Beim spielerischen Lösen von Rätseln wird ihnen das Denkmal und die Geschichte des Hauses nahe gebracht.

  1. für Grundschulkinder sind Aufgaben zum rechnen, lesen, schreiben und kombinieren vorbereitet.
  2. für Kindergartenkinder basieren die Aufgaben auf der Grundlage verschiedener Farben, die es zu erkennen gilt.

 

Konzeption und Durchführung: Dörte Rotthauwe

in Zusammenarbeit mit der Stadt Gelsenkirchen - Referat Kultur

Dauer der Veranstaltung: 1,5-2 Std.

 

Kulturgeschichtliche Führung durch Schloß Horst

Das Kultur- und Bürgerzentrum Schloß Horst bietet monatlich eine für die Teilnehmer kostenfreie, kulturgeschichtliche Füh­rung durch das Haus an. Im Zentrum steht die baugeschicht­liche Entwicklung des Hauses, die Vorstel­lung der einzelnen Gebäudeteile und die kunstgeschicht­liche Einbindung der Anlage. Der Inhalt der Führung wird regelmäßig variiert und berücksichtigt ebenso neue wissenschaftliche Erkenntnisse wie auch aktuelle Ausstellungen.

 

Auftraggeber: Stadt Gelsenkirchen – Referat Kultur

Konzeption: Dörte Rotthauwe M.A

Dauer der Führung: 1,5 Std.

Seit 1999 kontinuierliche Veranstaltung